„Verfolge Deine Ziele und Du wirst gewinnen!“
Jürgen „The Rock“ Hartenstein
"Es gibt wohl nur wenige zeitgenössische Legenden, die so prägend sind wie die vom einfachen Burschen, der sich durchs Leben und irgendwann nach oben boxt. So einer ist auch Jürgen Hartenstein, und er liefert all die Ingredienzien dieser so kämpferischen wie auf Fairness und andere Tugenden (Verzicht etwa) pochenden Variante des American Dream."
Christoph Kappes (Süddeutsche Zeitung)
"Max Plettau aber gelingt in seinem kleinem Dokumentarfilm über den ehemaligen deutschen Meister im Supermittelgewicht von 1998, Jürgen "The Rock" Hartenstein das Kunststück, der allzu vertrauten Geschichte die Ungeschliffenheit eines Ausschnitts aus der Wirklichkeit zurückzugeben. Weshalb man am Ende, als Hartenstein nach dem Boxkampf ins Taxi steigt, eher das Gefühl von einem Anfang hat: Man möchte wissen, wie es nun weitergeht mit diesem verschlossenen Mann, der einem durch das reine Beobachten irgendwie näher gerückt ist."
Barbara Schweizerhof (Berliner Morgenpost)
„Plettau vermeidet jede Romantisierung. Wenngleich er mit seiner Kamera dem Boxer immer wieder sehr nahe kommt, wahrt er eine große emotionale Distanz zu seinem Protagonisten. Es gibt keine Interviews und keine Off- Kommentare. Comeback zeigt mit einer im zeitgenössischen Dokumentarfilm selten gewordenen Nüchternheit die schäbige Realität eines Sports, der in den letzten Jahren immer mehr zu einem keimfreien Society-Event aufgeputscht wurde.“
Kai Mihm (Badische Zeitung)
„Das Portrait eines 35-jährigen Boxers, der noch einmal an seinen zehn Jahre zurückliegenden Gewinn der Deutschen Meisterschaft anknüpfen will, dabei trotz Rückschlägen unerschütterlich an sich selbst glaubt, hart trainiert und tatsächlich in die USA reist. Lakonisch erzählter Dokumentarfilm als aufmerksam gestaltetes Zustandsgemälde, das mit ausgesuchten Kameraeinstellungen und einer präzise strukturierten Erzählung überzeugt.“
(Lexikon des internationalen Films)
Ein „lakonisch erzählter Dokumentarfilm.“
(Lexikon des internationalen Films)
"Niemals aufstecken, selbst nicht nach dem größten Tiefschlag. Mit dieser Einstellung avanciert Hartenstein doch noch zum Helden. Der Meister der Schmerzen — ein Meister der Herzen. Mit seiner stillen, rein beobachtenden Dokumentation gelang Regisseur Plettau die grandiose Studie jenes Boxermilieus, das zur klassischen Abendunterhaltung nicht taugt."
Göran Schattauer (Focus)
In Gedenken an Markus Kone
"Nicht nur die strahlenden Sieger im Scheinwerferlicht sind interessant, die Sympathie gilt auch den Verlierern, den gescheiterten Helden, die im Dunkeln ihre Wunden lecken. Hartenstein ist eine Figur mit seelischen Brüchen, der konsequent und leidenschaftlich seine Utopie verfolgt. Und eines ist sicher: Mag er auch angezählt sein, ausgezählt ist er noch lange nicht."
Margret Köhler (BR-online)
2011 ebenfalls erschienen bei Pathfinder Pictures (USA)
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